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News
Grosse Solidarität am 21. Suppentag der Schweizer Tafel
Am Donnerstag, 21. November 2024, führte die Schweizer Tafel ihren 21. Suppentag durch - Der Suppentag ist ...
Die Stiftung Schweizer Tafel reduziert CO2-Ausstoss durch Lebensmittelrettung
Die Schweizer Tafel hat im Jahr 2023 rund 10.600 Tonnen CO2-Emissionen vermieden, indem sie überschüssige, aber qualitativ einwandfreie ...
«Auspflückete» 2024: Pflücken für den guten Zweck
Am 19. Oktober 2024 lädt Hurni Gemüse zur traditionellen «Auspflückete» im Pflück dis Glück in Kerzers ein. ...
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Markus Hurschler, Geschäftsleiter des Vereins United Against Waste
«Vieles hat mit Zeit und Kreativität in der Küche zu tun. Je mehr Zeit man mit Nahrungsmitteln und der Zubereitung von Essen verbringt, desto mehr Bezug hat man dazu. Es ist wichtig, genau in den Kühlschrank zu schauen, statt immer wieder neue Lebensmittel zu kaufen. Und ein sehr wichtiger Tipp: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht gleich Ablaufdatum. Mit der Nase und der Zunge kann man herausfinden, ob etwas noch geniessbar ist.»
Prof. Dr. Oliver Hümbelin, Sozialwissenschaftler an der FH Bern
«Institutionen wie die Schweizer Tafel sind wichtig. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist neben dem Wohnen die unmittelbarste Form der Linderung der Folgen von Armut. Es ist ganz entscheidend, dass solche Angebote bestehen und ohne langwierigen Abklärungen und Anträge geholfen werden kann. Gleichzeitig wird dem Foodwaste entgegengewirkt, eine weitere gesellschaftliche Herausforderung. Das finde ich gut.»
Jakob Wampfler, früher selbst Armutsbetroffener
«Jeder hat das Recht, gut zu essen, die Leute sollen von den Angeboten profitieren. Das ist keine Schande – eine Schande sind die Mengen, die wir fortwerfen, während es so viele Arme in der Schweiz gibt.»
Lorna Graham,Community Engagement Coordinator, Internationale Schule Zug & Luzern
«Aber man muss doch etwas unternehmen während dieser Corona-Pandemie, voller Verzicht und steigender Armut», meint Lorna Graham, und ruft kurzerhand eine Lebensmittelspendenaktion ins Leben, welche von vielen Eltern und Schülern der Schule unterstützt und umgesetzt wird.»
Roger, Gast beim Mittagstisch Schlieren
«Seit ich wegen der Corona-Pandemie meinen Job verloren habe, reicht das Monatsbudget nicht mehr aus. Für die kostenlose warme Mahlzeit, die der Mittagstisch Schlieren mit den Lebensmitteln der Schweizer Tafel kocht, bin ich deshalb sehr dankbar.»
Andres Landert, Freiwilliger bei der Schweizer Tafel
«Die Schweizer Tafel wirkt auf vielen Ebenen. Sie rettet Lebensmittel und hilft Bedürftigen. Nicht zu vergessen, dass sie Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen eine Chance auf einen Wiedereinstieg ins Berufsleben gibt. Man darf ruhig erwähnen, dass dadurch auch die Staatskasse entlastet wird.»
Vinko, Rentner (81)
«Mit meiner Rente komme ich nicht über die Runden, obwohl ich mein ganzes Leben lang hart gearbeitet habe. Ich bin auf kostenlose Mahlzeiten angewiesen. Neben dem Frühstück und Mittagessen schätze ich am Mittagstisch Schlieren auch die Gesellschaft mit anderen Menschen, ich bin nämlich sehr kontaktfreudig.»
Felix Mundwiler, Leiter Corporate Citizenship Schweiz bei der Credit Suisse
«Wir sind immer wieder beeindruckt von der unermüdlichen Arbeit der Schweizer Tafel.»