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7. November 2024

Die Stiftung Schweizer Tafel reduziert CO2-Ausstoss durch Lebensmittelrettung

Die Schweizer Tafel hat im Jahr 2023 rund 10.600 Tonnen CO2-Emissionen vermieden, indem sie überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel vor der Vernichtung gerettet hat. Diese Lebensmittel werden an soziale Institutionen in der Schweiz verteilt, die Mahlzeiten für bedürftige Menschen zubereiten oder die Waren direkt weitergeben.

Allein im vergangenen Jahr rettete die Schweizer Tafel 6.500 Tonnen Lebensmittel, die sonst im Abfall gelandet wären. Der CO2-Impact dieser Rettungsaktionen entspricht den Emissionen von 10.000 Schweizer Haushalten und ist eine wertvolle Ressource im Kampf gegen Foodwaste und für mehr Nachhaltigkeit.

Die Stiftung berechnete diesen Umweltbeitrag erstmals in Zusammenarbeit mit dem Eaternity Institut, das auf Umweltbilanzen für Lebensmittel spezialisiert ist. Diese wissenschaftlich fundierten Ergebnisse machen die Schweizer Tafel noch attraktiver für Partner, die sich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren möchten. «Die Berechnung von CO2-Äquivalenten ist ein entscheidender Schritt vorwärts für die Schweizer Tafel. Unsere Partner können so nicht nur ihr soziales Engagement zeigen, sondern auch ihren Beitrag zum Klimaschutz dokumentieren», erklärt Marc Ingold, Geschäftsführer der Stiftung.

2024 plant die Schweizer Tafel, über 7.000 Tonnen Lebensmittel zu retten, was weiteren 12.000 Tonnen CO2-Äquivalenten entspricht – eine deutliche Erweiterung ihres Engagements für Umwelt und Gesellschaft.

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